Sonntag 21.06.2020

Wir verlassen unseren Stellplatz in Urbachtal.

Bei schönem Sommerwetter, einem ausgedehnten Frühstück im Freien und dem Halt an der Entsorgungsstation gehen wir die nächste Etappe an. Es ist 11.30 Uhr, eigentlich relativ spät, aber wir haben heute sehr lange geschlafen.

zuerst geht es über hügelige Landstraßen mit herrlich Blick.

Leute, das war eine entspannte Fahrt bis nach Schlüsselfeld. Keine Staus, immer fließender Verkehr, und da ich den Anhänger ja zuhause gelassen habe, darf ich auf der Autobahn Tempo 100 fahren. Ein Genuss sage ich. Erstens hat man das Gefühl auch tatsächlich schneller voranzukommen, und zweitens läuft der Motor dann in einem Drehzahlbereich den er richtig gerne mag. Schön leise, und als angenehme Nebenerscheinung hören wir auch von der Hinterachse kaum Gejaule! Die hat nämlich ihre laute Frequenz so zwischen Tempo 80 und 95.

Kurz vor 14.30 Uhr erreichen wir das MORELO-Werk. Wir wollen den nagelneuen, so hoch gepriesenen Stellplatz aufsuchen und testen. Nach einer kurzen Schleife in die falsche Richtung finden wir unser Ziel. 

wir nähern uns dem Ziel

Da der neue Platz noch nicht offiziell eingeweiht wurde, finden sich auch noch keine Hinweisschilder dafür. Aber was solls, wir stehen hier auf einer großzügigen, gepflasterten Parzelle mit Stromanschluss. Erste Sahne. Jedoch wenn jemand im Restaurant etwas zu sich nehmen will: Fehlanzeige. Da muss man in den Ort gehen, oder fahren. Der ist fußläufig etwas mühsam zu erreichen, wobei der Rückweg noch beschwerlicher ist. Da geht es über weite Strecken steil bergauf.

der Blick von einer höher gelegenen Position auf den Stellplatz

Wir belassen es bei einer kurzen Schnupperrunde in die Feldmark und genießen danach das schöne Wetter vor dem Mobil. 

hier mal ein Blick von der Rückseite auf das Werksgelände.

Da der Platz erst zu höchstens 30% gefüllt ist hat es auch den Vorteil angenehmer Ruhe. 

Während ich wie immer die Sendung AUTOMOBIL im Fernsehen anschaue, bereitet Irmgard mein Leibgericht zu: Eierpfannkuchen!!!

Da wir uns nun satt gegessen haben, läuten wir mal wieder den Feierabend ein!