Als erstes haben wir uns heute Morgen geärgert. Da steht doch ein Wohnmobil an der Entsorgung und der Typ klönt in aller Seelenruhe mit einem anderen Camper. Eigentlich kann man das ja tolerieren, jedoch erst als wir uns bemerkbar machen fängt der an sein Frischwasser aufzufüllen und die "Goldkassette" zu entleeren. Das hätte er ja auch schon während seines Klönschnacks nebenbei erledigen können. Doch nee, muss ja nicht sein. Jedenfalls hat seine Aktion eine halbe Stunde gedauert. Hatte der den Wasserhahn eigentlich nicht voll aufgedreht?
Aber cool bleiben heißt die Devise! Jedenfalls sind wir dann gegen 09.45 Uhr auf die Piste gekommen. Es lief wunderbar. Zwar hatten wir gefühlt 90 Kilometer Baustellen zu bewältigen, aber es rollte!
Die Abfahrt auf der A7 ins Werratal hinunter war wieder ein Genuss. Dank Retarder! Den möchte ich nicht mehr missen!
Mit den vorgeschriebenen 60 km/h im fünften Gang bei 2000 U/min, ohne die Fußbremse betätigen zu müssen ging es komfortabel das Gefälle hinunter!
und hier rechts ist sie, die Notausfahrt bei versagender Bremsanlage. |
Kurz vor 15.00 Uhr erreichten wir dann unser Zuhause.
Der "Hausmeister" hatte die PKW´s schon auf die Straße gefahren und dort abgestellt, so dass ich direkt auf unser Grundstück rückwärts hinaufrangieren konnte. Motor abgestellt und unsere Reise war zu Ende. Aber es war schön und hat Lust auf mehr gemacht. Schauen wir mal!